
Cost per Click ist eine der wohl gängigsten Abrechnungsarten im Online Marketing. Oftmals wird Cost per Click auch mit CPC abgekürzt oder auch Pay per Click als Synonym verwendet.
In diesem Beitrag erfährst du alles über Cost per Click. Wir haben dir die wichtigsten Fragen zu diesem Thema herausgesucht. Unter anderem beantworten wir dir was Cost per Click den überhaupt ist und wie es genau funktioniert. Besonders wenn du im Online Marketing tätig bist, sind diese Informationen besonders hilfreich.
Contents
Das Wichtigste in Kürze
- Cost per Click (CPC) ist eine der gängigsten Abrechnungsarten im Online Marketing Bereich. Natürlich gibt es unzählige verschiedene Abrechnungsarten, jedoch ist die CPC Methode mit Abstand die Beliebteste.
- Das CPC-Modell wird vor allem bei den großen Vermittler von Werbeanzeigen verwendet. Beispiele dafür sind etwa Google, Facebook, Instagram oder Amazon. Zusätzlich gibt es auch kleinere Unternehmen die das CPC-Modell verwenden.
- Ein Cost per Click wird durch eine Art Auktion berechnet. Der Werbetreibende kann seinen maximalen Betrag, den er pro Click zahlen möchte festlegen. Auf Grund von diesem Betrag und noch weiteren Kriterien wird diese Anzeige dann gerankt.
Glossareintrag: Der Begriff Cost per Click im Detail erklärt
In den folgenden Abschnitten werden wir dir den Begriff Cost per Click genauer erklären. Wir gehen auf die wichtigsten Fragen zu diesem Begriff ein.
Was ist ein Cost per Click?
Wie das ganze funktioniert erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Wie funktioniert ein Cost per Click?
Hierbei wird je nachdem, wie viele Clicks deine Seite generiert, abgerechnet. Das bedeutet, dass du für jedes mal, wenn jemand deine Werbeschaltung anklickt, du eine gewisse Summe zahlen musst. Zudem ist das CPC Modell ein wichtiger Regulator der Preisgestaltung in der Suchmaschinenwerbung.
Wo wird ein Cost per Click verwendet?
Die meisten Anzeigen, wie zum Beispiel Google Ads, Facebook Ads oder Instagram Ads, basieren auf diesem Modell. Zu erwähnen ist allerdings, dass unter den erwähnten Beispielen, Google der mit Abstand größte Vermittler von Werbeanzeigen im Online Marketing ist.
Welche Vor- und Nachteile gibt es bei einem Cost per Click?
Zu den Vorteilen gehört auf jeden Fall das Automatisierte Abrechnungssystem. Hierbei brauchst du dir keine großen Gedanken machen, wie das ganze abgerechnet wird, denn das ganze passiert ganz automatisch über den jeweiligen Anbieter.
Zudem ist es eine sehr einfache und gute Möglichkeit, Besucherzahlen zu generieren und dadurch den trafik auf der Seite zu steigern.
Nachteil der CPC Methode ist, dass die Kosten im Vorfeld nicht ganz überschaubar sind. Der Grund dafür ist, dass du im vorhinein nicht weißt, wie viele Leute auf deine Anzeige klicken werden. Dadurch, dass du pro Klick zahlst, kann das auch sehr teuer werden und unerwartete Kosten mit sich bringen.
Vorteile:
- selbst fixierter maximaler Betrag pro Klick
- durch gute Platzierung Steigerung der Besucherzahlen
- Automatisiertes Abrechnungssystem
Nachteile:
- unvorhersehbare Anzahl an Klicks, daher Kosten schwerer kalkulierbar
- Gesamtbetrag könnte Budget überschreiben
Wie berechne ich mir einen Cost per Click?
Der Werbetreibende bietet also in einer Art Aktion, den maximalen Betrag den er bereit ist, für einen Klick auf die eigene Werbeanzeige, zu zahlen. Umso höher dieser Betrag, umso wahrscheinlicher ist es, möglichst weit oben gerankt zu werden.
Der Betrag, welcher in Rechnung gestellt wird, ist in der Regel deutlich niedriger als der gebotene Betrag. Dies wird im Fachlaut unter dem tatsächlichen CPC bezeichnet. (4)
Der gebotene Betrag ist allerdings nicht das alleinige Entscheidungskriterium, für eine gute Platzierung. Weitere Faktoren wie Keyword, Produktvielfalt sowie Quality Score spielen eine ausschlaggebende Rolle.
Wieviel ist im Durchschnitt ein Cost per Click?
Fazit
Als Fazit können wir sagen, dass das Cost per Click Modell eine sehr remonierte Methode ist, um ein faires ranken in der Suchmaschine zu erstellen. Durch eine sehr transparente und seriöse Methode, kann ein faires Ranking erzielt werden.
Dieses Abrechnungsmodell ist besonders für den Werbetreibenden attraktiv, da dieser nur zahlt, wenn Leute auch wirklich auf die Anzeige klicken. Sprich es ist kein Fixbetrag im Vorhinein schon ausgemacht, sondern pro Click auf die Anzeige wird verrechnet. Das hat sehr viele Vorteile, kann aber auch zu unerwartet hohen Kosten führen, wenn eine enorm hohe Klickrate generiert wird.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.wordstream.com/cost-per-click
[2] https://omp-tools.com/de/suchmaschinenmarketing-sem/google-ads/cost-per-click-cpc/#:~:text=Der%20durchschnittliche%20CPC%20ist%20sehr,zahlen%20Sie%20wahrscheinlich%20zu%20viel.
[3] https://onlinemarketing.de/lexikon/definition-cost-per-click-cpc
[4] https://support.google.com/google-ads/answer/116495?hl=de
[5] https://www.textbroker.de/cost-per-click-cpc
Bildquelle: StockSnap / Pixabay